Zur Zeit liegen folgende Fragen vor ...
1. F: Nach einer Ballondehnung, Stent und/oder Bypass-Operation bin ich dann wieder gesund?
A: Keineswegs, Ihre Beschwerden mögen für eine bestimmte Zeit verschwunden sein. Die Grundkrankheit, nämlich die Verkalkung der Blutgefäße, wird durch die Eingriffe aber nicht beeinflusst.
2. F: Wenn ich die Lebensstiländerung nach Ornish konsequent durchführe, kann ich dann Bypass-Operation, Dehnung (PTCA) oder Stent vermeiden?
A: In der Regel ja, allerdings kann die Krankheit schon so weit fortgeschritten sein, dass trotz optimaler medikamentöser Therapie Ihre Beschwerden nicht verschwinden und ein Eingriff nötig wird. Aber nach dem Eingriff ist es dann besonders wichtig, dass Sie die Lebensstiländerung genau durchführen, um das Ergebnis nicht zu gefährden. Denken Sie daran, die Krankheit wird durch den Eingriff nicht beeinflusst.
3. F: Mein Kardiologe hat gesagt, wenn ich mich nicht operieren lasse, sei ich in einem Jahr tot. Was soll ich machen?
A: Auch Ihr Kardiologe ist kein Hellseher. Ob eine Operation wirklich unumgänglich notwendig ist, hängt von vielen Dingen ab, vor allem ob Sie Beschwerden haben oder nicht und ob die bisherige Therapie wirklich optimal eingesetzt ist. Dazu gehört neben den Medikamenten auch eine konsequente Lebensstiländerung. Natürlich spielt auch der Zustand der Herzkranzgefäße eine Rolle.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an: 0049 (0)7725 916 4808.
Bei akut auftretenden Herzschmerzen oder Herzdruck, sollten Sie aber auf jeden Fall umgehend den Notarzt rufen und in das nächste Krankenhaus mit Herzkatheterlabor gehen. In solchen Fällen ist ein Herzkatheter immer notwendig und eine Ballon-Dehnung kann lebensrettend sein und einen großen Herzinfarkt verhindern